Sie führen Menschen, bewegen Projekte, verantworten Budgets – und trotzdem lässt Sie der Gedanke nicht los: War das schon alles? Vielleicht ist ein Franchise genau die Brücke in etwas Eigenes. Doch bevor es um Zahlen und Systeme geht, zählt etwas viel Wichtigeres: die Fragen, die kaum jemand stellt – und die den Unterschied machen. In diesem Blog teile ich diese wichtigen Fragen für Sie und auch Erfahrungen von Franchise-Partnerinnen und -Partnern, die den Sprung gewagt haben und erzählen, wie sich der Weg vom sicheren Job ins Unternehmertum mit TAB wirklich anfühlt.
1. Wollen Sie wirklich Unternehmerin oder Unternehmer sein – mit voller Verantwortung, aber auch mit einem starken Netzwerk im Rücken?
Als Führungskraft haben Sie Verantwortung – aber Sie wissen auch: Am Ende gibt es jemanden über Ihnen, der die letzte Entscheidung trägt. Im Franchise ist das anders: Sie sind die letzte Instanz. Keine Geschäftsleitung, die abnickt. Keine Vorgesetzte, die die Richtung vorgibt. Sie treffen Entscheidungen – und Sie tragen die Konsequenzen.
Ein Beispiel: Eine ehemalige Bereichsleiterin erzählte mir, wie ungewohnt es am Anfang war, dass plötzlich alles auf ihrem Tisch lag. Ob ein Kunde gewonnen wird, ob eine Kooperation zustande kommt – es hing allein von ihr ab. Gleichzeitig sagte sie: „Ich war zwar verantwortlich, aber nie allein. Das Netzwerk von TAB hat mich getragen. Ich konnte Kolleginnen und Kollegen anrufen, die genau diese Situation schon erlebt hatten. Das hat mir Mut gemacht, Entscheidungen zu treffen.“
Frage an Sie: Sind Sie bereit, Ihr eigener Chef oder Ihre eigene Chefin zu sein – mit allen Konsequenzen – und gleichzeitig die Stärke eines Netzwerks im Rücken zu nutzen?
2. Sind Sie bereit, in sich selbst zu investieren – nicht nur ins Business, sondern in Ihre Entwicklung?
Viele glauben: „Mit einem Franchise kaufe ich ein fertiges Geschäft.“ Das stimmt nur halb. Ja, Sie bekommen Strukturen, Prozesse, Markenbekanntheit. Aber die entscheidende Zutat sind Sie selbst – mit Ihren bisherigen Erfahrungen, Kompetenzen und Führungsqualitäten.
Genau das ist Ihre Stärke: All das, was Sie in Ihrer Karriere bereits gelernt haben – Teamführung, Organisation, Kommunikation, strategisches Denken – können Sie in Ihr eigenes Unternehmen einbringen. Das ist ein enormer Vorteil.
Doch Franchise bedeutet auch: Es gibt Bereiche, in die Sie hineinwachsen müssen.
Ein ehemaliger Konzernmanager erzählte mir: „Ich dachte, meine Berufserfahrung reicht. Aber plötzlich musste ich Dinge tun, die ich noch nie gemacht hatte: verkaufen, mich selbst sichtbar machen, mich als Unternehmer positionieren. Das war eine Riesen-Umstellung.“
Der Unterschied? Er hat nicht versucht, seine alten Skills einfach 1:1 zu übertragen, sondern er hat sie weiterentwickelt:
- Er nutzte sein Verhandlungsgeschick – und lernte, es im Verkaufsgespräch mit neuen Kunden anzuwenden.
- Er brachte seine Führungsqualitäten ein – und baute damit ein eigenes kleines Team auf.
- Er kombinierte sein strategisches Denken – mit neuem Wissen aus Trainings, Workshops und dem Austausch mit anderen Franchise-Partnerinnen und -Partnern.
Heute sagt er:
„Das System hat mir Stabilität gegeben. Aber mein Erfolg kam, weil ich bereit war, mein Können zu erweitern und Neues dazuzulernen.“
Die Frage an Sie: Sind Sie bereit, Ihre bisherigen Stärken ins Franchise einzubringen – und gleichzeitig die Neugier, den Mut und die Energie aufzubringen, Neues zu lernen und in Ihre eigene Entwicklung zu investieren?
3. Wie wichtig ist Ihnen Gemeinschaft – und können Sie Feedback wirklich annehmen?
Viele Führungskräfte kennen es: Entscheidungen trifft man oft allein. Im Franchise ist das anders: Sie haben ein Netzwerk von Gleichgesinnten, die ihre Erfahrungen teilen.
Ein Partner formulierte es so: „Ich habe gedacht: Ich komme aus einer Top-Führungsposition, ich weiß, wie Business funktioniert. Aber erst als ich angefangen habe, Feedback von meinen Franchise-Kollegen ernst zu nehmen, hat sich mein Geschäft wirklich entwickelt.“
Ein anderes Beispiel: Eine Partnerin stand kurz davor, eine falsche Investition zu machen. Durch den Austausch im Netzwerk bekam sie neue Perspektiven – und konnte die Entscheidung drehen. Sie sagt heute: „Ohne das Netzwerk hätte ich mich verrannt.“
Frage an Sie: Sind Sie bereit, Ihre bisherigen Erfahrungen einzubringen – und gleichzeitig so offen zu sein, sich zu hinterfragen?
4. Welche Freiheit suchen Sie wirklich – und wie definieren Sie sie?
Viele Angestellte träumen davon: Endlich frei sein. Keine Vorgesetzten, keine Strukturen, keine Vorgaben. Doch die Wahrheit ist: Franchise bedeutet nicht grenzenlose Freiheit. Es bedeutet: Freiheit im Rahmen eines funktionierenden Systems.
Ein Franchise-Partner hat es wunderschön beschrieben: „Das System ist wie ein Segelboot. Das Segel ist gesetzt, die Route klar. Aber wie ich steuere, welchen Kurs ich einschlage, wie viel Wind ich nutze – das liegt ganz bei mir. Und wenn der Wind mal nachließ, hatte ich das Netzwerk im Rücken, das mir neue Energie gab.“
Das heißt: Sie müssen nicht bei null anfangen. Sie haben Prozesse, Marke und Strukturen – und dadurch entsteht Raum, Ihr Geschäft zu prägen, Ihre Region zu entwickeln, Ihre Handschrift sichtbar zu machen.
Frage an Sie: Wollen Sie absolute Unabhängigkeit – oder suchen Sie die Freiheit, Ihre Ideen in einem starken Rahmen umzusetzen, unterstützt durch ein Netzwerk?
5. Was ist Ihr eigentliches Ziel – Ihr persönliches „Warum“?
Das ist vielleicht die wichtigste Frage überhaupt. Denn Franchise ist nicht einfach ein Jobwechsel. Es ist ein Lebensschritt.
Ein ehemaliger Manager sagte: „Ich dachte, ich suche nur ein Konzept, das funktioniert. Aber in Wahrheit wollte ich ein Umfeld, in dem ich mit meinem Können etwas Eigenes aufbaue – und ein Netzwerk, das mich stützt, wenn es mal schwierig wird.“
Ob Ihr Ziel Sicherheit ist, Gestaltungsspielraum, Sinn oder ein Unternehmen, das bleibt – Sie sollten es klar benennen. Nur dann können Sie entscheiden, ob Franchise der richtige Weg für Sie ist.
Frage an Sie: Wollen Sie nur raus aus dem Job – oder rein in ein Leben, das Sie wirklich gestalten?
Ist Franchise für Sie geeignet?
Wenn Sie als Führungskraft überlegen, in ein Franchise einzusteigen, dann stellen Sie sich diese Fragen ehrlich:
- Bin ich bereit, volle Verantwortung zu tragen – mit einem Netzwerk im Rücken?
- Bin ich bereit, in mich selbst zu investieren – über Geld hinaus?
- Will ich Teil einer Gemeinschaft sein und Feedback nutzen?
- Welche Freiheit suche ich wirklich?
- Und was ist mein eigentliches Ziel?
Wenn Sie hier ein „Ja“ spüren, dann ist Franchise kein Kompromiss.
Es ist Unternehmertum pur – mit Struktur, Sicherheit und einem starken Netzwerk, das hinter Ihnen steht. Es ist für Führungskräfte, die ihre Erfahrung in ein eigenes Unternehmen verwandeln wollen – mit eigener Handschrift, eigener Vision und einem starken Netzwerk, das sie trägt.
